Neben unseren Services setzen wir uns auch in verschiedensten Gremien für Euch ein. In einem Gremium sitzen Professoren, Mitarbeiter und Studierende an einem Tisch und entscheiden und beraten über die Belange der Fakultät. Als Vertreter der Studierendenschaft setzen wir uns für die Interessen der Studierenden ein. Durch unsere zwei Sitze im Fakultätsrat, die Ihr uns bei der letzten Uni-Wahl zugesprochen habt, haben wir die Legitimation, Mitglieder der ADW in alle Gremien zu entsenden. Im Folgenden findet Ihr eine Auflistung aller Gremien, ihre Funktion und die studentischen Mitglieder.
Das oberste beschlussfassende Gremium an der Fakultät verabschiedet sämtliche Änderungen in Ordnungen, Finanzbeschlüsse und Berufungen. Der Fakultätsrat benennt außerdem die Mitglieder der anderen fakultätsweiten Kommissionen, die ihm zuarbeiten und Entscheidungsempfehlungen ausarbeiten. Die Sitzungen des Fakultätsrats sind zweiteilig: es gibt einen hochschulöffentlichen und einen nicht-öffentlichen Teil.
Ben Christian Lucke und Marisa Grasshoff
Per Antrag können Studierende Einspruch gegen das Ergebnis ihrer Prüfung einlegen. Dieser Antrag wird von der Prüfungskommission auf Grundlage der Ordnungen diskutiert sowie bewertet und ggf. wird ihm stattgegeben. Außerdem können über Härtefallregelungen die Grenzen der Prüfungs- und Studienordnung in konkreten Fällen verschoben werden. Als studentische Vertreter setzen wir uns für Fairness bei der Bearbeitung der Anträge ein.
Ben Christian Lucke und David Filippo Löhl
In der Studienkommission werden alle studiumsrelevanten Entscheidungen getroffen. Diese umfassen vor allem die Änderung von Prüfungsordnungen, Modulverzeichnissen oder konzeptionelle Planungen jeglicher Art. Darüber hinaus entscheidet die Studienkommission über die Verwendung der dezentralen Studienqualitätsmittel (früher Studiengebühren) zum Beispiel zur Finanzierung der verlängerten Bibliotheksöffnungszeiten am Wochenende, Tutorien oder Exkursionen. Die Besonderheit der Kommission ist die paritätische Besetzung nach dem Niedersächsischem Hochschulgesetz. In der Kommission sind genauso viele Studierende stimmberechtigt wie Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter. Damit soll erreicht werden, dass nichts über den Kopf der Studierenden hinweg entschieden wird.
Caroline Beckmann und Thiemo John Reichard
Jonah-Arvid Heidemann und Lasse Carstensen
Gina Marie Rogge und Lisa Weimer
Annika Bollensen und Leonie Meyer
Ben Lucke
Das Ad-Hoc-Gremium ist, wie der Name schon sagt, für kurzfristige Beschlüsse rund um SQM-Anträge (Studienqualitätsmittelanträge) und weitere Anträge zuständig. Die Gremienmitglieder sitzen kaum wirklich zusammen an einem Tisch, da die Kommunikation fast ausschließlich per E-Mail erfolgt.
Gina Marie Rogge und Thiemo John Reichard
Die Studierendenvertreter der ADW tragen in der Forschungskommission zu einer fairen Beurteilung der Forschungsleistung der Wissenschaftler bei. Hier werden unter anderem wissenschaftliche Publikationen, z. B. in
Journals oder Fachbüchern, der Lehrstühle bewertet, um sie später gemäß der leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM) zu belohnen.
Aber auch eingeworbene Drittmittel für die Forschung, Anträge der
Professoren auf Forschungssemester und dessen Berichte, sowie
Fortbildungsmaßnahmen für die wissenschaftlichen Mitarbeiter werden
diskutiert.
Moritz Nübel
Auch in der Gleichstellungskommission vertritt ein studentischer Vertreter der ADW die Interessen der Studierenden. Das Gremium befasst sich hauptsächlich mit Themen der Gleichberechtigung und
Diversität. Dazu gehören sowohl die Gleichberechtigung der Geschlechter als auch der Umgang mit Studierenden mit Behinderung. Darüber hinaus ist auch Frau Konings, die Gleichstellungsbeauftragte
der Fakultät, in beratender Funktion Teil der Kommission. Grundsätzlich sind die Studierenden stets dazu eingeladen, Fragen oder Missstände in der Gleichstellung über die ADW an die Kommission heranzutragen.
Die Finanzkommission verwaltet das Budget und entscheidet über Finanzregeln der Fakultät. Hier haben wir nur einen Sitz und alle Sitzungen der Kommission finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Wir setzen uns in diesem Gremium dafür ein, dass Geld nicht liegenbleibt, sondern sinnvoll und nachhaltig in die Verbesserung von Studium und Lehre investiert wird.
Marisa Grasshoff und Ben Christian Lucke
Das BWL Department ist eins von zwei Departments an unserer Fakultät. Neben dem Studiengang Betriebswirtschaftslehre sind auch die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftspädagogik, sowie deren Angehörige Masterstudiengänge dem Department zugeordnet. Hier werden Belange rund um die Studienfächer, Studierenden, zugehörigen Professoren und Projekte besprochen. Der Vorstand des Departments trifft sich regelmäßig zu Beginn eines jeden Semesters - den aktuellen Vorsitzt hat Frau Prof. Dr. Boztug inne. Das BWL Department ist eine hohe Instanz an der Fakultät und für die Probleme und Belange der Studierenden offen. Solltet Ihr grundlegende Kritik an Verfahren oder Umständen innerhalb Eures Studiengangs oder Verbesserungsvorschläge und Wünsche haben, kommt gerne auf Uns zu!
Das zweite Department, das VWL-Department, ist sozusagen das Lenkungsgremium der Professuren für VWL, Statistik sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Neben forschungsrelevanten Themen, wie beispielsweise verschiedenen Kooperationen, wird hier oftmals der Grundstein für die Veränderung von Studiengängen gelegt. So entstand auf studentische Initiative im VWL Department die Idee zur Anonymisierug der Klausuren. Im Gegensatz zum BWL Department ist der studentische Vertreter reguläres, stimmberechtigtes Mitglied im VWL Department.
In der Bibliothekskommission geht es maßgeblich um die Bereichsbibliothek Wirtschafts & Sozialwissenschaften (WiSo-Bib) und ihre Angebote. Diskutiert werden bspw. mögliche Literatur- oder IT-Anschaffungen, wie Multifunktionsgeräte oder Buchscanner. Auch der Einkauf von Lizenzen für die Nutzung diverser Verlagsseiten, z. B. Springer, oder Literaturdatenbanken sind hier ein Thema. Diese Kommission wird abwechselnd von studentischen Vertretern der Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften besetzt.
Milan Möhring und Jan Fischinger
Über die Zulassung der Bewerber für Bachelor-Studiengänge, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) außerhalb der EU erworben haben, entscheidet die Studienplatzkommission. Hierfür gibt es ein gesondertes Kontingent von Studienplätzen. In der sechsköpfigen Kommission sind wir doppelt vertreten und bemühen uns darum, dass die Stärken der Bewerber gesehen werden und setzen uns außerdem dafür ein, dass ein möglichst gutes Verfahren gewährleistet ist.
Die Kommission kann Bewerber, deren HZB nicht vergleichbar des Abiturs ist, ans Studienkolleg in Hannover empfehlen, damit sie ihre HZB erreichen können. Hier haben wir eine Regelung erreicht, die möglichst vielen diese Chance öffnet. Nach einem Jahr können sie sich damit erneut bewerben. Dies betrifft vor allem Bewerber aus den USA, Russland oder anderen ehemaligen GUS-Staaten.
Josephine Louise Fegert und
Laura-Sophie Kanne
Lena Jost
Dieses Gremium besteht aus Mitgliedern aus der Gruppe der Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und studentischen Vertretern. Sie entscheiden gemeinsam, welche Bewerber für einen Master an unserer Uni zugelassen werden und welche nicht. Dazu wird jede einzelne Bewerbung gesichtet und anhand der jeweiligen Zulassungsordnung bewertet. Die Kommission hat darüber hinaus noch die Möglichkeit, Auflagen - wie zum Beispiel das Belegen und Bestehen eines weiteren Bachelormoduls - zu vergeben. Am Ende erhält jeder Bewerber einen Zu- oder Ablehnungsbescheid. Sollte ein bedingter Zulassungsbescheid ergangen sein, womit eine Auflage verbunden ist, muss diese Auflage innerhalb des ersten Studienjahres erfüllt werden. Sofern eine klare Entscheidung über Zu- oder Ablehnung nicht möglich ist, können diese Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, bei dem dann über eine Eignung entschieden wird.
In folgenden MZKs sitzen wir als studentische Vertreter:innen:
Ben Christian Lucke, Noah Maireless Fuentes, Elvira Frei, Florian Penzkofer, Moritz Nübel,
Alina Angermann, Emma Koch,
Sebastian Dittmer, Katrin Hansen, Caroline Beckmann, Gina Marie Rogge, Annika Bollensen, Lena Jost, Leonie Meyer, Jan Fischinger,
John Frederic Brüne,
Freya von Petersdorff-Campen,
Anna von Plessen
Berufungskommissionen werden an unserer Fakultät immer dann eingesetzt, wenn entweder eine neue Professur eingerichtet wird oder eine Professur durch Ruhestand oder Wechsel neu besetzt werden muss. Die Mitglieder legen die Bewertungskriterien fest, sichten die Bewerbungen und begutachten die Kandidaten in Lehr- und Forschungsvorträgen sowie in Bewerbungsgesprächen. Unsere Aufgabe in Berufungsverfahren ist es, besonders auf die gute Eignung der Bewerber für die Lehre zu achten. Die Berufungsvorträge sind in der Regel hochschulöffentlich.
Wir haben in folgenden Bereichen eine BK:
Die Rechenzentrumskommission wird aktiv bei Problemen des Intranetz. Sie ist nötig für die Mittelvergabe zur Lösung dieser Probleme. Je nach Vorfall tagt die Rechenzentrumskommission und arbeitet nah mit der GWDG zusammen.
Milan Möhring